Die Zahl der Kinder, die arbeiten müssen, hat seit Corona wieder zugenommen. Wir sind als Verbraucher*innen nicht unschuldig an dieser Situation. Der faire Handel möchte Kindern ihre Rechte auf Bildung, Freizeit und Spielen ermöglichen. Was aber ist ausbeuterische Kinderarbeit eigentlich? Wie erleben arbeitende Kinder ihre Arbeit und die wenige Freizeit, die ihnen bleibt? In einem 25-minütigen Film erfahren die Besucher*innen, wie es dem zwölfjährigen Ridoy ergeht, der für 25 Euro im Monat in einer Lederfabrik in Dhaka (Bangladesch) arbeitet, um seine Familie zu unterstützen.
Im Anschluss wird Fredy H., 37 Jahre aus Afghanistan, der seit seinem 8. Lebensjahr auf den Stationen seiner Flucht vor den Mudschahedin bis nach Deutschland immer wieder Kinderarbeit leisten musste, über seine Erfahrungen berichten.
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