

Pressemitteilung vom 23.9.2025
Grüne fordern plastikfreien Kommunalwahlkampf und gehen mit gutem Beispiel voran!
- Pazzini: Wahlwerbung geht auch anders: nachhaltig und zeitgemäß!
- Germeringer Grünen verzichten freiwillig auf Plastikplakate
- Für wen Klima und Umwelt wichtig ist, sollte Umgang der Parteien mit Ressourcen beachten
Im kommenden Kommunalwahlkampf 2026 sollen Germerings Straßen wieder bunt werden – aber bitte ohne Plastikmüll. Bereits im April hatten BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Germering alle Parteien im Stadtrat dazu aufgerufen, freiwillig auf Einweg-Plastikplakate zu verzichten.
„Einweg-Plastikplakate bestehen aus Erdöl, werden nur wenige Wochen genutzt und danach entsorgt. Das ist weder nachhaltig noch zeitgemäß“, sagt Lisa Pazzini, Ortssprecherin der Grünen in Germering und Stadtratskandidatin. „Wir haben in der Vergangenheit gezeigt, dass Wahlwerbung auch anders geht – mit Papierplakaten und wiederverwendbaren Stelltafeln. Das ist ressourcenschonend und genauso wirksam.“
Die Grünen kritisieren, dass im Bundestagswahlkampf noch immer massenhaft Plastikplakate im Stadtbild hingen, obwohl nachhaltige Alternativen längst verfügbar sind. Während bei öffentlichen Veranstaltungen inzwischen selbstverständlich Mehrweg zum Einsatz kommt, fehlt dieses Bewusstsein offenbar noch in der Wahlwerbung.
Die Partei appelliert daher an ihre politischen Mitbewerber:innen, Verantwortung zu übernehmen: „Setzen wir gemeinsam ein Zeichen für Nachhaltigkeit in Germering und machen wir unseren Wahlkampf plastikfrei!“, so Pazzini.
Auch die Bürger:innen ruft der Ortsverband auf, beim Thema genau hinzuschauen: Wer Wert auf Klima- und Umweltschutz legt, sollte auch darauf achten, wie Parteien im Wahlkampf mit Ressourcen umgehen.