Bündnis 90/ die Grünen

Ortsverband Germering

Pflanzung von 1000 Bäumen in Germering

Pflanzung von 1000 Bäumen in Germering

 

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen des Stadtrates,

die Verwaltung wird beauftragt in den nächsten drei Jahren 1000 neue Bäume im Stadtgebiet neu anzupflanzen bzw. deren Anpflanzung zu beauftragen. Um den Fortschritt zu überwachen, soll jährlich im Umwelt- und Stadtentwicklungsausschuss der aktuelle Stand der Neupflanzungen von der Verwaltung vorgestellt werden.

Der Schwerpunkt der Neupflanzungen soll in den Stadtbereichen mit bislang wenigen Bäumen und entlang der stark befahrenen Straßen wie Landsberger, Augsburger oder Untere Bahnhofsstraße liegen.

Zur Reduzierung der Kosten für die Stadt wird angeregt, die Germeringer BürgerInnen über Baumpatenschaften mit einzubeziehen. Die Verwaltung wird beauftragt ein entsprechendes Programm aufzulegen. (1)

Begründung:

Für ein attraktives und gesundes Wohnumfeld sind neben Parkanlagen und Grünflächen vor allem Bäume in Germering wichtig. Bäume sind Ausdruck für Lebensqualität und prägen das Bild von Straßen und Stadtteilen.

In Zeiten des Klimawandels und heißer werdenden Sommern helfen Bäume Temperaturextreme auszugleichen und Schatten zu spenden. Bäume in der Stadt sind hervorragende Klimaschützer, die Sauerstoff erzeugen und über die Verdunstung von Wasser zur Kühlung beitragen. Daneben filtern Bäume die Luft und dämpfen Lärm.

Mit dieser Argumentation schließen wir uns derjenigen der CSU an und unterstützen mit diesem Antrag ihre Forderung nach einem „Programm für 1000 neue Bäume“ (2).

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Gerhard Blahusch

(1) Ideen für Baumpatentschaften u.a. Leipzig: www.leipzig.de/freizeit-kultur-und-tourismus/parks- waelder-und-friedhoefe/spenden-und-patenschaften/baumstarke-stadt/ oder Chemnitz: www.chemnitz.de/chemnitz/de/unsere-stadt/gruenes-chemnitz/baumpatenschaften_spenden/ index.html Die großen Straßen wie Landsberger- oder Augsburger Straße sollten schrittweise durch die Pflanzung von Bäumen aufgewertet und zu städtischen Alleen weiterentwickelt werden.

Wahlprüfstein BI Kreuzlinger Feld

Wahlprüfstein BI Kreuzlinger Feld

 

Im Vorfeld der Kommunalwahl am 15. März 2020 bat die Bürgerinitiative „LEBENSWERTES GERMERING“ die örtlichen Parteien um die Beantwortung mehrerer Fragen zur Bebauung des „Kreuzlinger Felds“.

1.Was wäre Ihnen bei der Erstellung eines Verkehrsentwicklungsplans wichtig?

2.Wie könnte man mit innovativen Konzepten für die Bebauung des Kreuzlinger Felds Germering bereichern?

3.Im vorliegenden Verkehrsgutachten wurde lediglich die Frage behandelt, ob die vorhandenen Straßen das Mehraufkommen von Autoverkehr, der durch die zukünftigen Bewohner des “Kreuzlinger Feldes” entsteht, aufnehmen kann. Nicht betrachtet wurde der Radverkehr, der öffentliche Nahverkehr, die Schulwegsicherheit unserer Kinder und die Verträglichkeit für die jetzigen Anwohner. Wie gestalten Sie diesen Stadtteil und die umliegenden Straßen so zukunftsorientiert, dass die Belange aller Beteiligten berücksichtigt werden?

4.Die Nachfrage nach Wohnraum in Germering wird voraussichtlich mit der Bebauung des “Kreuzlinger Feldes” nicht nachhaltig befriedigt werden können, so dass es nicht annähernd zu einer Sättigung des Marktes kommen wird. Was kommt nach Ihrer Ansicht nach dem Kreuzlinger Feld? Wie viele Einwohner wünschen Sie sich für Germering im Jahr 2025?

5.Welche zukunftsweisenden Vorschläge haben Sie, um den Folgen des Klimawandels bei der Bebauung des Kreuzlinger Felds zu begegnen?

 

Treffen mit BI „Lebenswertes Germering“ zum Thema „Kreuzlinger Feld“

Treffen mit BI „Lebenswertes Germering“ zum Thema „Kreuzlinger Feld“

 

Am 08.07.2019 besuchten 5 Mitglieder der BI „Lebenswertes Germering“ das offene Treffen der Germeringer GRÜNEN zum Austausch der Positionen. Ziel der BI ist es, die aktuell geplante massive Bebauung des Kreuzlinger Feldes zu verhindern und eine maximale GFZ von 0.6 zu erreichen. Die aktuelle Planung liegt bei 1.0. Bei vielen Punkten gab es ähnliche Positionen wie bei den GRÜNEN, insbesondere, dass Flächenverbrauch, Innenstadtentwicklung und günstiger Wohnraum abgewogen werden müssen. Notwendig ist eine bisher fehlende Planung, wie sich Germering an sich entwickeln soll und welches Wachstum sinnvoll ist, da eine derart massive Ansiedlung Auswirkungen nicht nur auf die unmittelbare Umgebung sondern auch auf die ganze Stadt hat.

 

Bebauung des Kreuzlinger Felds: Ihre Meinung ist gefragt

Bebauung des Kreuzlinger Felds: Ihre Meinung ist gefragt

 

Am 6. Mai ist wieder Germeringer Marktsonntag. Wir sind – wie üblich – von 12 bis 18 Uhr mit einem Info-Stand in der Otto-Wagner-Straße, in Höhe der Hof-Pfisterei dabei. Unser Thema diesmal: Die Pläne für die Bebauung des Kreuzlinger Felds. Kreuzlinger Feld – das ist das Areal zwischen Starnberger Weg, Kreuzlinger Straße, S-Bahnstrecke und Alfons-Baumann-Straße. Eine der letzten großen Freiflächen im Stadtgebiet. Rund 10 Hektar groß.

Anfang des Jahres wurde dem Stadtrat der Entwurf eines sog. Rahmenplans für das Kreuzlinger Feld vorgelegt. Demnach könnten auf dem Gelände bis zu 1.000 Wohnungen gebaut werden, Häuser mit bis zu fünf Stockwerken, weiterhin Grundschule, Kindergarten, Hort und Krippe. Auch ein Supermarkt ist für das neue Quartier vorgesehen.

An unserem Info-Stand werden wir den aktuellen Stand des Rahmenplans präsentieren und fragen Sie: Was halten Sie davon? Wir freuen uns auf Ihren Besuch, beantworten gern Ihre Fragen und sind gespannt, welche Meinung Sie zu diesem Bauprojekt haben.

Details:

 

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