Was ist Das bunte Sofa?
„DAS BUNTE SOFA“ ist Diskussionsformat, Forum und Ideenwerkstatt, in welchem Bürger:innen sich zu Themen einbringen können, die Germering betreffen und selbst an Lösungsansätzen oder Vorschlägen mitarbeiten können. Wir wollen Meinungsvielfalt. Daher haben wir bewusst den Titel DAS BUNTE SOFA gewählt. Es geht darum, dass sich auch nicht-grüne, politisch neutrale oder gegensätzlich denkende Bürger:innen themenspezifisch einbringen können.
Jede:r kann Themen vorschlagen, die dann in einer Ideenwerkstatt mit einem Impulsvortrag einer:s Fachkundigen und anderen interessierten Bürger:innen diskutiert werden.
Warum solltest Du mitmachen?
Wir wollen Dir die Möglichkeit geben, gestalterisch in der Kommunalpolitik mitzuwirken, ohne selbst Mitglied in einer Partei zu sein.
Wie werden die Themen konkret bearbeitet?
Jeweils ein Team übernimmt ein spezifisches Thema. Das Team sollte idealerweise auch von Nicht-Grünen besetzt sein. Beispielsweise können Vorschlagende selbst Teil des Teams werden. Zu der DAS BUNTE SOFA-Veranstaltung werden neben den Bürger:innen auch Interessengruppen und Expert:innen eingeladen. Ein Impulsvortrag gibt eine Einführung in das Thema. Ziel ist es, in der Veranstaltung Lösungsansätze bzw. Vorschläge zu erarbeiten. Diese verfolgt das Themen-Team im Nachgang weiter, bspw. durch Diskussion im Ortsverband der Grünen oder durch vertiefende Analyse mit Interessenverbänden und/ oder Expert:innen. Falls notwendig, kann das Team weitere Veranstaltungen ansetzen.
Was passiert mit den erarbeiteten Lösungsansätzen?
Idealerweise werden die Lösungsansätze entweder in Stadtratsanträge umgemünzt oder in das Programm der Grünen für die Kommunalwahlen 2026 eingebaut. Es kann auch beides passieren, z. B. wenn ein zuvor eingebrachter Stadtratsantrag nicht angenommen wird. Die erarbeiteten Lösungsansätze werden auf der Website kommuniziert.
Ideenwerkstatt am 03.06.2024
Als erstes „Das Bunte Sofa“-Thema wird die „Essbare Stadt“ diskutiert, um gemeinsam Flächen auf städtischem Gebiet in Germering zu finden und so zu gestalten, dass dort Essbares angebaut werden kann. Die Gärten sollen vielfältig nutzbar, einladend, selbstorganisiert und für alle zugänglich sein. Ob Gemüse in Beeten, Kräuter oder Beeren in Hochbeeten – ernten ist für alle erlaubt!
Filiz Gropper, Grünen-Stadträtin, leitet die Projektgruppe: „Wir laden alle ein, Ideen einzubringen, mit uns zu gärtnern und tatkräftig zu unterstützen. Was in mehr als 100 Städten in Deutschland bereits verwirklicht ist, möchten wir gerne auch für Germering möglich machen!“ Hierzu wurden bereits ein Erfahrungsaustausch mit einer Initiative in Freiham begonnen, Projekte in Puchheim angesehen und lokale Sachverständige befragt.
Das Konzept der essbaren Stadt bietet zahlreiche Vorteile, sowohl für die Umwelt als auch für die Gesellschaft. Zum einen trägt die Produktion von Essbarem in der Stadt dazu bei, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren und die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen zu fördern. Zum anderen bietet der Anbau in Gemeinschaftsgärten die Möglichkeit für soziale Interaktion und das Teilen von Wissen und Fähigkeiten in der Gemeinschaft.
Bleib auf dem Laufenden mit Infos zu Veranstaltungen, Anträgen und mehr.
Melde dich jetzt zu unserem Newsletter an und bekomme Neuigkeiten, via Mail, direkt in dein Postfach.
Bekommen Sie alle News rund um Events, Wahlen und mehr, bequem per E-Mail.