BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Ortsverband Germering

Weiter mit der Essbaren Stadt

Am 06.02.2025 wurde der Antrag von Filiz Gropper zur Essbaren Stadt im Stadtrat diskutiert und angenommen. Künftig können von Bürger*innen auf einer Fläche bei der Einmündung der Spitzwegstraße in die Kleinfeldstraße (südlich des Volksfestplatzes) Obstbäume und Sträucher angebaut und die Früchte geerntet werden. Die Stadt beteiligt sich, rechnet aber mit unserer Unterstützung.

Bericht im Merkur und bei Radio Gong.

Der Begriff „Essbare Stadt“ beschreibt eine innovative Idee, die zahlreiche Vorteile für unsere Gemeinschaft bietet. Sie fördert die lokale Nahrungsmittelproduktion und reduziert den CO2 Ausstoß durch lange Transportwege. Auch stärkt sie die Verbindung zwischen den Menschen und der Natur.

Durch die Schaffung von Gemeinschaftsgärten wird soziale Interaktion und ein Gefühl von Zugehörigkeit gefördert.  Zudem trägt eine Essbare Stadt zur Bildung über Nachhaltigkeit bei und sensibilisiert die Bevölkerung für Themen wie Ernährung und Umweltschutz. 

In einer Essbaren Stadt können alle Menschen mitmachen. Egal, ob jung oder alt. Egal welcher Hautfarbe oder Religion. Sie ist ein Ort der Begegnung und sozialen Interaktionen. Nachbarn treffen sich und arbeiten zusammen. Sie lernen sich kennen und helfen sich gegenseitig. 

Leider kann der Aspekt der Gemeinschaft von unterschiedlichen Menschen von der Stadt in diesem Fall nicht umgesetzt werden. Daher freuen wir uns umso mehr, dass Filiz Gropper mit dem Bündnis Zukunft Germering einen Partner gefunden hat, der uns dabei unterstützt, Hobbygärtner*innen und Interessierte zu finden, denn ein solcher Garten muss natürlich auch gepflegt und gegossen werden. Melde dich unter: essbares@buendniszukunftgermering.de oder f.gropper@gruene-germering.de.

Neben Helfer*innen werden Werkzeuge wie Schaufeln oder Gießkannen benötigt. Und nicht zuletzt freuen wir uns über Spenden für Saatgut oder Pflanzen, die mit dem Verwendungszweck „Spende für Essbare Stadt“ über das Konto des grünen Ortsverbands angenommen werden (bitte auch Adresse angeben).

Übrigens, auf mundraub.org findet man weitere Stellen in Germering, an denen man ernten darf.

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